3457 Km Es geht von Fés nach Casablanca

Von Markus

Wir sind relativ früh aufgestanden und haben die Autobahn von Fés nach Casablanca (330 Km)genommen.

Casablanca ist nicht besonders reizvoll aber sehr „lebendig“.

Kurt kommt mit seinem dritten Versuch, endlich dazu eine der größten Moscheen der Welt zu besuchen. Das war wirklich sehr beeindruckend.

Durch die wusselige Stadt zurück, haben wir nun unseren Campingplatz ca. 80Km südlich gefunden, Ravioli genossen …

Es gibt hier einen Hündin mit sieben süßen Welpen.

Der Campingplatz-Angestellte besorgt uns kaltes Bier und wir werden jetzt den Tag ausklingen lassen.

Morgen geht es früh los in Richtung Acadir…

Vom Campingplatz in der Nähe von Asilah nach Fés

Von Andrea

Endlich richtig ausgeschlafen. Und dann eine kalte Dusche. Frisch wie ein Fisch im Frühling fühlte ich mich. Die Jungs taten so, als hätten sie heiß duschen können. Wer’s glaubt…..

Wir brechen auf nach Fés. In einer kleinen Stadt unterwegs verloren wir den Sprinter. Angeblich waren wir falsch herum in eine Einbahnstraße (!) gefahren. Diesen Fehler wollten die Sprinterfahrer nicht machen. Wir verloren uns, hatten zweitweise keinen Funkkontakt mehr, fanden uns wieder und amüsierten uns über die Einbahnstraße…:-)

In Ouezzane machten wir Mittagspause.

Rührei mit richtig leckeren Oliven

Ankunft in Marokko

Von Andrea

Na, das war mal ein Gehampel im Hafen von Tanger. Der Zoll wollte und einfach nicht ins Land lassen. Wir sehen wohl alle aus, wie übelste Diebe, Verbrecher, oder zumindest mal wie Waffenschleuser. Was genau der Grund für die ganze Schikane war, wird uns für immer verborgen bleiben, aber wir verbrachten locker drei, vier Stunden dort, wurden hierhin und dorthin geschickt, wurden gescannt, durften die Autos aus- und wieder einräumen. Nach zwei Nachtfahrten waren die letzten 600 km bis Marokko sehr anstrengend und meine Nerven lagen entsprechend blank. Als wir dann auch noch, nachdem man nichts fand, was man uns anlasten konnte, unser Auto ausräumen sollte, habe ich diesem Grenzer laut auf französisch schimpfend (geht doch 🙂 ) die Koffen, Campingstühle, …. eben alles, was im Auto war, vor die Füße geschmissen. Und ich habe ihn gefragt, ob er noch mehr will? Oder ob das jetzt reicht. Irgendwie fand ich, sah der arme Kerl etwas peinlich berührt drein. Eigentlich machte er ja nur seinen Job. Aber das Ganze stank

1570Km…

….wir picknicken in Biarritz. Danach geht es durch den „Feierabendverkehr“ …

…in Richtung der Spanischen Grenze.

Wir sind alle ziemlich fertisch…mal schauen, ob wir es pünktlich zur Fähre morgen früh schaffen, es sind noch fast 1200 Km…

Die ersten 400km…

…sind geschafft. Wir sind in Belgien und haben gerade 1,50 € pro Liter Diesel bezahlt.

Aber bisher läuft alles gut!

Wir haben gerade Fahrerwechsel gemacht. Jetzt fährt Kurt im Team „Alpaka“ und Knut den Sprinter.

Morgen ist es soweit

Von Andrea

Als ich im März in Gambia war, schlug Jawla mir vor, doch mal wieder mit dem Auto nach Gamiba zu kommen. Er würde es uns gern wieder abkaufen. Kurt davon zu überzeugen war jetzt nicht wirklich schwierig. Und so wurden über die Zeit zwei Autos gekauft, ein Mercedes Sprinter und eine Nissan Vanette. Beide Fahrzeugtypen haben sich in der Vergangenheit bereits bewährt.

Die Vanette werden Kurt und ich fahren, den Sprinter Markus und Knut. Auch Markus war leicht davon uns zu überzeugen, diese Reise mit uns gemeinsam zu unternehmen. Als Beifahrer konnten wir dann erfreulicherweise Knut rekrutieren, dem auch schon seit einer ganzen Weile der Sinn nach einem neuen Abenteuer stand.

Nun ist es soweit. Die Versorgung der Alpakas ist sichergestellt, der Gartenteich winterfest gemacht, die Wäsche gewaschen, die Autos gepackt. Mit einem Haufen Baby- und Kinderklamotten, Kuscheltieren und einem Außenboarder Motor von Yamaha, den sich unser Freund Banna so sehr wünscht. Sein Honda Motor ist immer wieder kaputt und kann in Gambia nicht vernünftig repariert werden. Die Fischer und alle anderen fahren dort mit Yamaha Motoren, und die reparieren, bauen sie auseinander und wieder zusammen, alles im Schlaf.

In dieser Vanette werden Kurt und ich reisen, wohnen und schlafen.

Hier ist es gerade so schönes Herbstwetter. Ich mag das. Ab Marokko können wir mit höheren Temperaturen rechnen, in Mauretanien wird uns heißes Wüstenwetter mit bis zu 35 Grad und mehr erwarten und in Gambia bewegen sich die Temperaturschwankungen zwischen 26 und 31 Grad.

Letzte Vorbereitungen

Am 26.10.2019 geht es wieder los von Arpke nach Gambia.

Die Autos sind schon vorbereitet und fast gepackt. Die Vorfreude steigt.

Letzten Samstag haben wir noch die letzten „Kleinigkeiten“ gemacht, wie Lebensmittel einladen, Wasser und Wein verstauen, letzte „Reparaturen“, wie Radmuttern mit Kupferpaste einschmieren und mit dem richtigen Drehmoment anziehen. Eigentlich könnten wir jetzt schon losfahren, aber leider dauert es noch ein wenig.

Morgen geht es los!

Wir haben noch eine Beschriftung angebracht, damit wir die Wagen besser wiederfinden :-))