Hamatan

Heute ist Dienstag der 19. Dezember und und seit drei Tagen haben wir Hamatan, diesen ätzend trockenen Wind aus der Sahara. Luftfeuchtigkeit bei 25%. Das ist nichts. Das merkt man/Frau auf der Haut. Die ohnehin schon alternde, trockene Haut wird noch trockener. Das Ergebnis: noch trockenere Haut, noch mehr Falten. Und: es ist saumässig kalt! 23 Grad Celsius mag sich ja für den durchschnittlichen Mitteleuropäer erstmal warm anhören, zumal in dieser Jahreszeit. Aber wir frieren. Morgens. Deshalb bleiben wir einfach etwas länger im Bett. Wir verpassen ja nichts. Es wird aufgestanden, wenn’s warm genug ist. Sind schließlich im Urlaub. Ich hätte einfach mal ein paar Tschirts einpacken sollen, einen Pulli, ne leichte Hose – nun sitz ich da und friere.
Und der Ventilator? Bleibt unbenutzt. Obwohl wir genug Strom haben.

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