Von Andrea
Nachdem Samstag nun auch Rüdiger aus Köln angereist ist, sind wir vollzählig. Wir sind nun eine kleine, aber feine Reisegruppe von fünf Gästen, Kurt und mir.
Und so haben wir die Fünf am Sonntag vom Beach abgeholt und wir sind nach Kartong zum Angeln auf dem Grenzfluss zwischen Gambia und der Casamance im Süden Senegals gefahren. Die fünf Freunde in der Holzklasse unserer Nissan Vanette, Kurt und ich in der Premier Class??
In Kartong erwartete uns schon Omar, der uns als Guide gegleiten sollte, und dann kam auch schon Mustafa mit seinem Kahn angetuckert.
Wir angeln vom Boot aus….
….und vom Strand aus…
….allein das Petriheil ist nicht mit uns.
Aber dann wuchs in Anke die Leidenschaft und das tief in ihrem Inneren schlummernde Anglergeschick arbeitete sich an die Oberfläche und dann ging es Schlag auf Schlag. Nunja, bei diesen beiden Schlägen blieb dann auch. Zuerst einen „Gitarren Rochen“, dann einen amtlichen Zackenbarsch. Der Rochen war dem Captain zu klein und landete wieder im Wasser. Das fand ich gut, denn ich hatte mich schlagartig in dessen süßes Gesicht verliebt und mochte ihn mir nicht in der Pfanne vorstellen.
Auch Christoph hatte einen Wels an der Angel. Dieser viel zu kleine dumme Fisch biss allerdings just in dem Moment an, in dem Christoph dem Captain für einen sehr kurzen Augenblick seine Angelroute überlassen hatte. Deshalb können wir diesen Fang leider nicht als Punkt anerkennen. Anke machte an diesem Tag eindeutig das Rennen!
Bei uns im Garten grillten wir dann den Zackenbarsch und der zugekaufte Fisch, den Kurt noch schnell bei den Fischern holte wurde nach Gambian Style gegrillt. Der Abend endet ziemlich feuchtfröhlich!