Von Andrea
Als ich im März in Gambia war, schlug Jawla mir vor, doch mal wieder mit dem Auto nach Gamiba zu kommen. Er würde es uns gern wieder abkaufen. Kurt davon zu überzeugen war jetzt nicht wirklich schwierig. Und so wurden über die Zeit zwei Autos gekauft, ein Mercedes Sprinter und eine Nissan Vanette. Beide Fahrzeugtypen haben sich in der Vergangenheit bereits bewährt.
Die Vanette werden Kurt und ich fahren, den Sprinter Markus und Knut. Auch Markus war leicht davon uns zu überzeugen, diese Reise mit uns gemeinsam zu unternehmen. Als Beifahrer konnten wir dann erfreulicherweise Knut rekrutieren, dem auch schon seit einer ganzen Weile der Sinn nach einem neuen Abenteuer stand.
Nun ist es soweit. Die Versorgung der Alpakas ist sichergestellt, der Gartenteich winterfest gemacht, die Wäsche gewaschen, die Autos gepackt. Mit einem Haufen Baby- und Kinderklamotten, Kuscheltieren und einem Außenboarder Motor von Yamaha, den sich unser Freund Banna so sehr wünscht. Sein Honda Motor ist immer wieder kaputt und kann in Gambia nicht vernünftig repariert werden. Die Fischer und alle anderen fahren dort mit Yamaha Motoren, und die reparieren, bauen sie auseinander und wieder zusammen, alles im Schlaf.
Hier ist es gerade so schönes Herbstwetter. Ich mag das. Ab Marokko können wir mit höheren Temperaturen rechnen, in Mauretanien wird uns heißes Wüstenwetter mit bis zu 35 Grad und mehr erwarten und in Gambia bewegen sich die Temperaturschwankungen zwischen 26 und 31 Grad.