Tag 12 von Nouadhibou nach Nuakschott

Wir sind wieder relativ früh aufgebrochen und hofften auf Frühstück mit Kaffee unterwegs. Am ersten Checkpoint sagte Mann uns etwas von 160Km zum nächsten Restaurant. Uiih … Doch dann entdecken wir ein Hotel. Der europäisch gekleidete Directeur versprach uns ein Frühstück mit Omelett wenn – ja wenn ich mit ihm kurz in den nächsten „Ort“ (eine Ansammlung von Hütten im Sand) fahren würde um Eier und Brot zu kaufen, denn sein Auto sei kaputt. Gesagt, getan! Wir bekamen das Frühstück  im Konferenzsaal serviert.

So ganz billig war es nicht, aber was solls.

Weiter gehts! Wir durchbrechen die 6000Km Schallmauer so ca. 160 Km vor Nuakschott.

Jetzt setzt sich Kurt ans Steuer. Und wir erleben etwas, für uns,  Besonderes – RREGEN IN DER WÜSTE!! Es waren zwar nur ein paar große Tropfen, aber wir brauchten den Scheibenwischer.

Uns ist spontan nach einem Kaltgetränk. Wir fahren bei einer „Boutique“ rechts ran und ….. fahren uns fest. Das erste Mal! Festfahren bedeutet Fahrerwechsel und so setze ich mich wieder ans Steuer und Kurt, drei jugendliche Dorfbewohner und zwei Sandbleche bringen den Karren wieder auf die richtige Spur.

Die Landschaft ist recht abwechslungsreich- man muss nur genauer hinsehen.

So gegen 17 Uhr erreichen wir Nuakschott und finden die „Auberge Sahara“. Von hier lassen wir uns von einem einheimischen „Guide“ zum Markt bringen.

Kurt braucht noch ein mauretanisches Zelt. Die Näherinnen und wir begießen das abgeschlossene Geschäft mit Minztee. Jetzt zurück zur Auberge – Duschen, Essen , Glas Wein und dann ins Bett. Das Klima ist deutlich wärmer geworden. Morgen haben wir wieder eine Grenze vor uns.

 

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