Wir kommen gut voran, die Strassen sind gut geräumt und plötzlich kommt sogar die Sonne raus. Insgesamt über 400 km, aber die Tage werden ja auch schon immer länger.
In Pori fahren wir direkt in die Innenstadt und wollen dort etwas essen. „Unser“ Restaurant hat zwar offen, aber es gibt noch keine Gäste drin. So wählen wir ein anderes, diesmal eine Papas Bar, die auch noch andere Dinge hat. Wir sitzen direkt vor der offenen Küche und können da die beiden Damen beobachten, die mit einer ausgesprochenen Ruhe das ganze Gewusel managen. Es hat auch super geschmeckt, dazu noch ein, zwei Gläser von dem finnischen Gebräu und der Tag ist dein Freund.
Der Stellplatz war dann ein großer Tankstellen Parkplatz, der von der Jugend als Drift Übungsplatz genutzt wurde und so hörten wir immer die röhrenden Auspuffe, an ein Schlafen war gar nicht zu denken. Also bauen wir wieder ab und versuchen zwei andere Stellplätze. Die stellten sich aber beide als Privatgrundstücke heraus und so haben wir uns dann für einen idyllischen Waldparkplatz entschieden. Da waren wir ganz alleine und es war ruhig. Am Morgen kam dann doch noch ein Auto, aber es war nur ein Jogger, der seine Runden ziehen wollte.