Die Strecke nach Riga war eine gut zu fahrende Überlandstrasse mit Tempo 90. Daran haben sich vor allen die LKW gehalten. PKWs fahren auch schon mal schneller. Es wird immer rechtzeitig vor Blitzern gewarnt, und da fahren dann alle ordentlich. Und dann gibt es auch noch Polizeikontrollen. Ich war ganz erstaunt, dass Google Maps auf einmal vor einer Kontrolle warnte und wir bestätigen sollten, ob es die noch gibt. Habe ich so noch nie gesehen.
In Riga kam es dann zur Enttäuschung, da alle Campingplätze geschlossen hatten und wir einige Zeit in der Stadt herumgekurvt waren. Und die Stellplätze, die es gab waren noch nicht einmal schön. Andrea hatte sich schon so auf eine Dusche gefreut. Wieder nichts. Zum Schluss haben wir dann auf einem Wake Board Platz auf einer Insel direkt unter der Satellitenschüssel des Lettischen Fernsehsenders gestanden.
Im Sommer ist das bestimmte ein quirliger Platz, aber im Winter machen die Letten kein Camping. So haben wir lecker gekocht und sind am nächsten Tag weitergefahren.