Wie immer aufgestanden und mit meinem Morgenritual angefangen. Beim Kaffeetrinken angefangen die Klamotten zu packen. Dabei fing es schon an zu nieseln. Zum Glück war nebenan eine Schutzhütte, wo ich das Gespann unterstellen konnte. Es sammelten sich schnell mehrere Leute an, die auch den Regen abwarten wollten. Gegen Mittag hielt mich nichts mehr und ich brauste los. Auf der Tankstelle traf ich noch den Organisator des Treffens, der mir noch einmal zu meinem alten Motorrad gratulierte und zum Pokal.
- Nach einerStunde wurde es langsam trockener und nach einer weiteren Stunde kam wieder die Sonne raus. Das Fahren machte wieder Spaß. Leider verabschiedete sich die Halterung des Navis gänzlich und konnte nur mit Kabelbinder in einer guten Position befestigt werden. Hoffentlich geht das gut. Beim Grenzübergang in die Slowakei bei Gran legte ich noch eine Pause ein. Eigentlich wollte ich noch auf den Berg zu der Petersdom ähnlichen Kirche, aber die Lust auf ein Bier war stärker.
Von hier geht es über die Donau, ich mache mich auf die Suche nach Campingplätzen. Aber mein Navi ist dabei keine wirkliche Hilfe. Da mein Highspeedvolumen alle ist kann auch das Internet nichts wirklich helfen. Der erste Campingplatz ist bei einer Schmalspurbahn aber geschlossen. Dort treffe ich zwei Motorradfahrer aus Ungarn, die mir einen anderen Platz beschreiben. Der ist auch geschlossen. Jetzt geht langsam die Sonne unter als als ich beim dritten Platz ankomme, der auch offen ist. Er sieht aus wie ein großer Garten hinter einem Reihenendhaus. Mir egal. Sie haben eine Kneipe und so besteht mein Abendessen aus Bier mit Erdnüssen
255km, 49 km/h, 69km/h