Tag 24: Kaunas – Danzig, km: 5710

Eigentlich wollten wir gar nicht so weit fahren und hatten halt in Orysz gemacht. Idyllisch an einem großen See gelegen, aber vollkommen abgelegen und hier war nichts los. So haben wir nur die Nudeln vom Vortag noch einmal aufgewärmt und sind weiter nach Danzig.

Das waren über 500 km zu fahren und wir kamen in der Dunkelheit dort an. Aber wir hatten einen guten Stellplatz in der Nähe von einem Sportleistungszentrum, wo wir auch die verschiedenen Dinge hätten nutzen können. Das Prozedere war eindeutig beschrieben und so haben wir die Rezeption gesucht, wo wir den Transponder zuzm Öffnen des Tores bekommen sollten. Nach längerer Suche haben wir die Rezeption auch gefunden, aber die Dame dort tat so, als ob der Platz nicht geöffnet sei. Und so wiederholte sie immer wieder „no“, Kurt wurde an den Sketch erinnert, wo auch die Bedienstete immer wieder sagt: „der Computer sagt nein“. Da war natürlich guter Rat teuer, wir hatten uns schon unter super Duschen gewähnt. Zu guter Letzt haben wir noch so einen ranzigen Parkplatz voller tiefer Löcher gefunden. Wir waren damit aber gar nicht so zufrieden. Aber in der Nähe war noch eine Bar offen und so sind wir erst einmal dorthin gegangen.

Die Bar stellte sich als ein Weinladen heraus, den wird Andrea jetzt genauer beschreiben.

Wir haben dann doch noch mal umgeparkt und zwar direkt in der Nähe des Krantores, am Eingang zur Altstadt. Und das war auch eine gute Idee, denn dort war es sehr ruhig und fussnah zur Altstadt.

Eine Antwort auf „Tag 24: Kaunas – Danzig, km: 5710“

  1. Die masurische Seenplatte (Orysz) ist im Winter leer. Im Sommer ist das ein herrlicher Fleck Erde. Sind die Straßen immer noch so schlecht?

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