Nach einem ausgiebigen Frühstück waren wir schon um 10:30 Uhr unterwegs und erkundeten die Altstadt. Der Parkplatz stellte sich wirklich als Glücksgriff heraus. Zuerst zum Krantor, wo in früheren Zeiten die Schiffe leergekrant wurden. Dahin verbirgt sich die Altstadt mit noch sehr gut erhaltenen Fachwerkhäusern, die zum Teil auch noch restauriert werden. Es sieht noch alles sehr altertümlich aus und so kann man sich gut vorstellen, wie das früher gewesen ist. Wir spazieren an den verschiedenen Läden, die vornehmlich BErnstein verkaufen, vorbei. Andrea entdeckt dann einen Laden, wo sie auch fündig wird, aber bemerkenswert ist der Besitzer des Ladens, der sogar eine Urkunde ausgestellt hat, dass er nur baltischen Bernstein verarbeitet. Auch hat er noch ein Bild in seinem Laden, welches ihn zusammen mit Lech Walesa zeigt.
Wir bummeln so vor uns hin und auf ziemlich kurzer Distanz ist die geballten Sehenswürdigkeiten zu betrachten. Es ist zier zu viel für uns. Wir werden erschlagen von der Menge der zu bestaunenden Dinge.
Wir gehen zum Auto zurück und fahren weiter Richtung Kolberg. Dort finden wir aber auch keinen Campingplatz und fahren weiter am Strand lang, wo wir direkt hinter den Dünen einen klasse Stellplatz finden.