Budapest – Sidecar Meeting

  • Ichbin schon kurz vor sieben aufgestanden. Die ersten waren gegen 5 Uhr wach. Ich habe mit den Australiern noch eine Tasse Tee getrunken und bin gegen halb Acht los. Die Landschaft ist nicht sehr abwechlungsreich. Kleine Felder mit manuellem Gemüseambau. Irgendwie werde ich immer an Afrika erinnert, und das nicht nur wegen der Hitze. Bis ca. 30km vor dem Austragungsort ist mit noch kein Gespann begegnet, aber jetzt kommt mir eine geführte Horde von ca. 50 Gespannen entgegen. Alle grüßen freundlich, endlich angekommen. Ich genehmige mir erst einmal ein Bier und suche mir einen schattigen Zeltplatz im Wald. Hier wird noch alles aufgebaut. Ich kann mir noch Zeit lassen.
  • Dann die große Enttäuschung. Es gibt hier keine Preise. Das ist bitter, ich hätte gute Chancen gehabt. Aber es gibt nette Menschen und Gespräche, auch wenn es befremdlich ist, wenn jemand auf einer Ural mit Uniform ankommt und stolz sein Gewehr präsentiert, welches er im Beiwagen hat. Das Treffen wird zum ersten Mal zusammen mit einer Militärausstellung veranstaltet. Aber sonst ist es lustig, ich reihe mich ein für die Taxifahrten für die Kinder und das Bier schmeckt gut. Gleicht spielt die dritte Band und dann bin ich auch müde.

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